Herbst in Thüringen – BuGa

Ich möchte euch einladen, mich auf die BuGa 2021 nach Erfurt zu begleiten. Den Anfang machen wir hoch über den Dächern der Stadt: Auf der Zitadelle auf dem Petersberg, die auf den Mauern eines alten Klosters steht. Die Eindrücke dieses leider etwas regnerischen Tages lasse ich mal größtenteils unkommentiert.

Während hier oben auf dem Petersberg Geschichte des Gartenbaus im Mittelpunkt stand und auch die Geschichte des Geländes mit Kloster und Festung wieder aufgegriffen wurde, waren im egapark verschiedenste Bildungsthemen und Wissenserwerb im Vordergrund. Das Gelände, das nicht zum ersten mal eine BuGa beherbergte, bot Infomöglichkeiten und Ausstellungen zu verschiedenen Themen. Das umfasste Nachhaltigkeit im eigenen Garten mit Beispielen zu Nutzpflanzenanbau, Dachbegrünung, Kompost, wie auch einen Erlebnis-Weg, auf dem man wissenswertes über Boden, Atmosphäre, Tiere und Pflanzen lernen konnte.

Ein paar kleine Eindrücke vom Heimweg durch Weimar und entlang von Ilm- und Saaletal möchte ich euch aber nicht vorenthalten:

Unwetter im Mai

Ein weiterer Spaziergang im Park: Rund um die Abraumhalde als höchste Erhebung der Region findet man ein paar Falken mit sehr geringer Fluchtdistanz. Bei anstehendem Schauerwetter wollte ich die Chance nutzen und ein paar Bilder vor spannenderem Hintergrund als blauem Himmel schießen.

Perspektivenwechsel: Über den Dächern

Manchmal, so wusste schon John Keating, der Lehrer aus „Dead poets society“, muss man die Dinge aus einer anderen perspektive betrachten. Daher lade ich euch ein, mir aufs Dach zu steigen. Auf dem Hausdach, auf halber Höhe über den Bäumen bekommt man noch einmal einen andren Eindruck, als von den hohen Aussichtspunkten der Region. Daher hab ich es mir auf dem Hausdach gemütlich gemacht und euch mitgenommen:

„Brausen frühlingstolle Stürme“ – Parkspaziergang

Gestern Abend im Park. Es lockt und zieht mich nach draußen. Ein Lied, das ich vor einigen Jahren schon mal im Blogbeitrag hatte, schwirrt mir durch den Kopf. Der Frühling ist dieses Jahr sehr wechselhaft und wie das Wetter auch die Stimmung. Hochphasen und Sonnenschein wechseln sich ab mit der Enttäuschung und Wut nach einem Jahr Corona. Doch die Natur blüht auf, der ist egal, was wir Menschen gerade durchmachen. Wie unsre Gesellschaft und Wirtschaft reagiert. Im grünen zwischen Tieren und Pflanzen, die in Farben und Tönen herausschreien: „Schaut her, ich lebe“ überwiegt die Lust am Leben dann auch bei mir.

„Endlich trocknet der Landstraße Saum“ und mit ihm die Tränen und die Sehnsucht wächst. nach Gitarren am Feuerplatz, nach Nächten im Zelt und längeren Touren.

Die Spannung zwischen Leben und Energie wird auch im Blick deutlich: Nach unten gerichtet auf das Grün der Umgebung schreit junges Leben heraus, „hier bin ich“. Jung, klein und oft verletzlich. Es übernimmt Ruinen wie das alte Parkkrankenhaus, das im Waldgebiet fast verschwindet.
Der Blick nach oben erzählt von der gleichen Energie, die auch die Pflanzen mitbringen. Nur in wesentlich gewaltigerer Form. Kalte Luftmassen und warmer Boden durch starke Sonneneinstrahlung bringen im April und Mai große Energieunterschiede zusammen, die sich in Schauern und Gewittern entladen können.

Winter-Nachlese I: Völkerschlachtdenkmal und Südfriedhof

Es wird langsam wieder wärmer, aber die Bilder des Winters möchte ich euch nicht vorenthalten. Anders als sonst werde ich nicht chronologisch präsentieren sondern nach Themen und Orten sortiert. Hier nun verschiedene Eindrücke vom Völkerschlachtdenkmal und dem Südfriedhof, die ich im Laufe des Winters aufgenommen habe:

Winter in Leipzig I

Mein neues Zuhause ist der Stadtteil Marienbrunn. eine kleine Siedlung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, die zwischen Plattenbauten auf der einen Seite und großen Parks auf der andren Seite liegt. Hier als erster Vorgeschmack ein paar Winterbilder der letzten Tage. Gibt bald mehr: Freut euch auf eine bunte Mischung von aktuellen Winterbildern und sommerlichen / herbstlichen Reisebildern.

Hofbesitzer

Nach langem technischen Kampf mit meiner Webseite hier ein paar Bilder aus dem Sommer. Viel Spaß und freut euch auf mehr!

Dieser Hof ist mir im letzten Jahr zu einer Art zweiter Heimat geworden: eine junge Familie, die ich gut kenne will den weiter ausbauen und beleben. Dieser Ort und seine Umgebung werden in Zukunft öfter Motiv meiner Beiträge sein.

Vor dem Fenster

Ich wohne am Rande der schönen Stadt Leipzig, aber definitiv noch recht städtisch. Trotzdem habe ich den ein oder anderen tierischen Gast regelmäßig vor dem Fenster. Heute ein paar Eindrücke, über welche Gäste ich mich letzte Woche sehr gefreut habe:

Auch in der Stadt lohnt sich der Blick aus dem Fenster, im Park in die Bäume und so weiter. Natur lässt sich nicht nur in den Wäldern und Feldern finden. Haltet die Augen offen!