Wenn die bunten Fahnen wehen…

Wenn die bunten Fahnen wehen,
geht die Fahrt wohl übers Meer.
woll´n wir ferne Lande sehen,
fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne,
ziehen die Wolken,
klingen die Lieder weit übers Meer.

Sonnenschein ist unsre Wonne,
wie er lacht am lichten Tag!
doch es geht auch ohne Sonne,
wenn sie mal nicht lachen mag.
Blasen die Stürme,
brausen die Wellen,
singen wir mit dem Sturm unser Lied.

 

Hei, die wilden Wandervögel
ziehen wieder durch die Nacht,
schmettern ihre alten Lieder,
daß die Welt vom Schlaf erwacht.
Kommt dann der Morgen,
sind sie schon weiter,
über die Berge – wer weiß wohin.

Wo die blauen Gipfel ragen,
lockt so mancher steile Pfad.
immer vorwärts, ohne Zagen;
bald sind wir dem Ziel genaht!
Schneefelder blinken,
schimmern von Ferne her,
Lande versinken im Wolkenmeer.

 

 

Mit diesen Liedstrophen des alten Wandervogels Alfred Zschiesche (kurz Alf) möchte ich euch – gerade zurück von großer Fahrt – ein Lebenszeichen senden. Auch wenn die Zeit zum Photographieren im Moment eher rar ist, ich lebe noch und habe euch nicht vollständig vergessen.

Für eine Woche Umweltbildung war die Ryvar unser zuhause, ein Bericht einer Teilnehmerin werde ich in Kürze verlinken.

Noch weitere spannende Neuigkeiten habe ich für euch:

Ab August werde ich euch ein halbes Jahr lang aus Spitzbergen schreiben und Photos senden. Der Plan ist, die Beiträge aus dem hohen Norden mit Inhalten zum Thema Klima, Klimawandel, Klima- und Umweltschutz zu verknüpfen.