Seeadler V

Und wieder war ich beim Adler. Mich zieht’s einfach immer wieder an die Landstraße.

 

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Dies Bild ist nicht am PC ausgeschnitten, anders als die Anderen. Das war die geringste Distanz, auf die ich den Adler vor die Linse bekam. Aufnahme mit 500mm+crop. Also insgesamt 750mm.

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Es gab mal wieder  Luftkampf. Die Möwen müssen die Räuber gut auseinanderhalten können und kennen. Den gewaltigen Adler greifen sie an – der schlägt meist keine Vögel aus der Luft, Falken jedoch lassen sie unbehelligt. Auch halten sie sich immer oberhalb des Adlers, der ja nach unten hin Beute greift.

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Der Kleine hier merkte Anscheinend, dass sich die Altvögel nahen. Auf einmal wird er aktiv. Seinen Zwilling hab ich aber heute nicht gesehen. Ich freue mich schon darauf, die ersten Ausflüge der Jungtiere zu sehen.
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Hier noch mal die beiden Altvögel.

Federvieh

Heute gibts etwas Federvieh aus dem Hamburger Umland für euch.

 

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Ein paar kleine Stockenten traf ich beim Spaziergang mit Familie und Freunden.

 

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Sehr fasziniert hat mich dann noch dieser Gesell:

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Das Bild ist mit Weitwinkel (20mm+Crop) entstanden. Der Kormoran ließ einen ohne Furcht auf wenige Meter herankommen.

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Magic letters – Jetzt

Genießt den Augenblick, das „Jetzt“, ist der Appell, den Paleica mit dem neuen Stichwort verknüpft.

 

Und das passt zeitlich genau. Am Wochenende war ich auf einer Jugendfreizeit in Strandnähe. Spät in der Nacht waren wir noch gemeinsam am Strand:

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Natürlich war ich nicht in erster Linie zum photographieren da, sondern, um die gemeinsame Zeit zu genießen. Entsprechend war ich auch nicht auf Nachtaufnahmen vorbereitet. Daher mussten Tasche und Strandkorb dann als Stativ herhalten.

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Häufig stehe  ich abends mit anderen Jugendlichen nachts an diesem Strand. Wir haben dort religiöse und philosophische Gespräche geführt, gemeinsam gesungen und geschwiegen. Und vor allem haben wir dort  Gemeinschaft erlebt.

Was bleibt aber von alledem, wenn wir uns verabschieden müssen?

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Magic letters – „Innen“

Jetzt habe ich die Magic letters fast verpasst. auf den letzten  Drücker hab ich aber noch ein Bild für euch, das gestern im Garten entstand. ein Einblick ins Innere:

 

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Ich habe in letzter Zeit öfters mal mit der Kombination Weitwinkel (20mm)+ Zwischenring experimentiert, um etwas andere Makros zu bekommen. Ich finde, hier sieht man ein schönes Ergebnis dieses Experimentes.

 

Liebe Grüße

Jakob

Analog: Aus der Maschinenhalle

Ihr werdet gemerkt haben, dass ich in letzter Zeit etwas passiv war. Das entschuldigt bitte, ich hatte Abitur-Klausuren zu schreiben. Ab jetzt bin ich aber wieder regelmäßig selber aktiv.

 

Dies ist der letzte vorgeplante Post. Ich habe noch mal fleißig gescannt. Diesmal vom Ende des Besuches in der Anscharklinik. Wir haben zum Schluss die Maschinenhalle besucht, in der den Marinesoldaten der Umgang mit Motoren, Dampfmaschinen und ähnlichem beigebracht wurde. seht selbst:

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Bitte entschuldigt die Qualität der Scans. So langsam habe ich das Gefühl, es liegt auch an der Wahl des Photopapieres, wie gut die Scans werden. Mattes Papier, dessen Oberfläche nicht so glatt ist, liefert scheinbar schlechtere Scans.

 

Alle Bilder auf Ilford Delta 100, Entwickelt mit Rodinal. Abzüge auf Ilford Multigrade matt, das letzte Bild auf Formaspeed glänzend. Wie immer: Details auf Anfrage.

Wanderung am Langsee

Mit Silvia, einer Freundin,  die ich im Rahmen der Dunkelkammer-Arbeitsgruppe kennengelernt habe, habe ich mich auf den Weg gemacht, den Langsee und den Tröndelsee in Elmschenhagen zu besuchen.

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Kommt ihr mit auf eine kleine Wanderung?
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Aber passt auf. Busch-Windröschen kann man leicht zertreten. Als Frühblüher nutzen sie,  wie auch die Krokusse, die Zeit, in der noch kein Laub an den Bäumen ihren Waldboden beschattet zum Blühen.

Erstmal müssen wir uns aber etwas hoch verdächtiges ansehen:

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Was hat denn diese herumliegende Jacke zu bedeuten?

Hängt das vielleicht hiermit zusammen?

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Hier müssen die Frühblüher sich nicht fürchten. Die Fichten dieser Hanglage wurden alle vom Sturm umgeworfen oder gefällt.  Deshalb breiten die kleinen Blümchen sich auch so stark aus. Um den Stamm herum ist alles grün.

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Vorsicht, dass ihr diesen Grasfrosch nicht zertretet!

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Und hier: Noch ein Busch-Windröschen

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Viele Frösche quaken hier im Moor um den See herum. Schließlich treiben die Frühlingsgefühle sie zurück in die Gewässer ihrer Kindheit:

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Aber auch Kanadagänse und Stockenten fühlen sich am  Tröndelsee wohl.

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Analog-Archiv und magic Letters h wie hochkant

Mir fielen letztens einige Negative auf, die ziemlich genau ein Jahr alt sind.

Da die zu dem neuen Magic Letter passen, gibts die jetzt mal am Montag.

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N8-25_LichtDie Licht- und Schattenspiele an unserer Dorfkirche habe ich im April 2014 aufgenommen.

 

 

 

Tmax 400, Rodinal. Abzüge auf Ilford Multigrade. Details auf Anfrage.

 

 

Frohe Ostern und mein Dorf bei Nacht – Magic Letters geheimnisvoll

„Der Herr ist auferstanden“

So wurde ich heute begrüßt, und so begrüße ich euch jetzt auch. Heute beginnt die Osterzeit. Die Auferstehung Christi wird gefeiert. Als Symbol dazu dienen unter anderem  die Frühjahrsblumen und die wiedererstarkende Sonne. Dieses Wunder der Auferstehung, das wir jedes Jahr wieder in der Natur sehen können, Blümchen die aus dem Boden sprießen, die Sonne, die wieder stärker und länger scheint,  das ist das größte Geheimnis der Welt. Das Geheimnis der Liebe.

Gaenseblume

Für alle, nach deren Geschmack dies christliche Geschwafel nicht ist: Ein Osterhase.

Hase

Und Summa summarum: Frohe Ostern!

 

Was ich euch aber noch geheimnisvolles zeigen will, ist die Welt bei Nacht. Ich habe die Tage um den ersten Frühjahrsvollmond genutzt, um ein wenig Nacht-Photographie zu betreiben.

Zunächst unsere Kirche, die ich euch bei Nacht schon mal gezeigt habe, hier zum Beispiel.

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Was ich aber noch weit geheimnisvoller finde, ist das, was hier durch die Bäume schimmert:

 

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Und jetzt ändern wir die Blickrichtung und sehen

der Himmel über unserem Dorf:

 

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Das finde ich in jeder Hinsicht geheimnisvoll. Sowohl den Himmel über uns, als auch dass, was man erlebt, wenn man solche Fotos macht.

Während die Belichtung zwischen 30s und – in diesem Fall – 15 min läuft hört man Eulen, Mäuse und vieles andere Getier der Nacht.

Aus dem Garten: Fasan

Am Montag hatte ich schönen  Besuch im Garten: Ein Fasanenhahn stolzierte umher. Leider war es schon recht dunkel, und daher  musste ich eine sehr hohe ISO benutzen.

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Der ursprünglich aus Südostasien stammende Fasan wurde der Legende nach von den Argonauten nach Europa gebracht, die hatten ihn am Fluss Phasis gefunden,  und ihn deshalb „Phasianus“ genannt.

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Bis heute wurde der Hühnervogel immer wieder in der europäischen Landschaft ausgesetzt, als Jagdwild  und zum Anschauen.

 

Wenn das Licht nicht zu den Blumen kommt…

…müssen die Blumen zum  Licht kommen. So geschehen  mit ein paar Osterglocken, die meiner Sense leider zu nah kamen, als ich ihre Nachbar-Gewächse ummähen wollte.

Ein paar Experimente mit dem  85mm Objektiv, Zwischenring und Blitz.

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Osterglocken-Blitz_(3_von_5) Bis hier wurde folgender Aufbau genutzt: Stativ mit der Kamera  vor dem Tisch platziert, in ca. 90° Winkel von links den Blitz mit Funkauslöser auf ein zweites Tativ gesetzt.

 

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Osterglocken-Blitz_(5_von_5)

 

 

Umbau: Jetzt kommt das Objekt auf eine Glasplatte, die Glasplatte wird 15cm über der Tischplatte aufgebockt, der Blitz dazwischen platziert. So kann ich wahlweise direkt nach oben blitzen, oder über die weiße Tischplatte indirekt.