Aufgrund einger unerwarteter Vorkommnisse im Zusammenhang mit der deutschen Bahn,wurde aus dem für heute geplanten Elbsandstein-Post leider nichts. zum Trost habe ich ein, zwei Bilder vom Bahnhof Oschatz, wo ich meinen Ausflug für beendet erklärte, sowie Eindrücke, die hier am See entstanden:
Auf diesem Bild ist die Sonne versteckt. Findet ihr sie?
Ob ihrs glaubt oder nicht: im 5. Stock habe ich vor meinem Küchenfenster einen Kräutergarten.
Fast vertrocknet, als ich vom Wochenende zurückkam erholt sich dieser langsam wieder. Um so mehr freute sich der Schnittlauch über das abendliche Gewitter:
Vor einiger Zeit war ich in Eutin auf der Landesgartenschau und habe euch was mitgebracht:
In Eutin fand die diesjährige Landesgartenschau Schleswig Holsteins statt. Was mich etwas erschreckte war die Tatsache, wie frisch die Blumen – obgleich einen Monat nach der Eröffnung waren, sie werden folglich ständig ausgewechselt.
Der zunächst besichtigte Teil bestand primär aus großen Wildkräuterwiesen. Die habe ich auch draußen, das ist den Eintritt nicht wert.
Einige Ideen gefielen mir dagegen sehr gut: Mehrere Gartenbaufirmen stellten in kleinen Gärten ihre Konzeptideen vor. darunter ein Upcycling-Garten mit Reifen-Gras-Hockern, Tetrapacks und Wasserflaschen als Blumentöpfe usw.
Besonders gut gefiel mir der Apotheker bzw. Hexengarten
Leider gibt es von diesem Spannenderen Teil eher weniger Aufnahmen, da es schon sehr spät am Abend war…
AB 18 Uhr gibt es ein vergünstigtes Feierabendticket bis zum Sonnenuntergang. Das lohnt sich wirklich. Intensives Licht, tolle Farbstimmung.
Entschuldigt die lange Auszeit. ich war von Unlust geplagt und grübelte über ein Aufgeben des Blogs nach. Aber heute morgen schneite es und als dann die Sonne auch noch herauskam, musste ich einfach einen kleinen Winterspaziergang machen. Kommt ihr mit?
„Licht“ will Paleica zu sehen kriegen, hat sie gesagt. Eigentlich müsste das doch ziemlich einfach sein, ist doch Licht der Pinsel des Photographen. „Photographie“ heißt ja wörtlich „Licht-Malen“.
Ich hab aber eine ganze Woche gebraucht ( in der ich mich aber auch nicht sonderlich viel damit befasst habe, ehrlich gesagt), um auf eine Idee zu kommen, wie ich aus dem wichtigsten Hilfsmittel der Photographie ein Motiv mache.
Schließlich bin ich auf die Idee gekommen, zu überlegen, wo denn das Licht herkommt.
Meine Lieblingslichtquelle, die Sonne, gibts hier auf dem Blog oft genug zu sehen, da ich die selber in letzter Zeit seltener sah, hab ich davon auch kein Bild für euch.
Was hat der Mensch nun gemacht, für die Zeit, in der die Sonne nicht da war?
Er hat angefangen, selber für Licht zu sorgen, indem er Dinge angezündet hat:
Doch brachte dieses Licht leicht erkennbare Probleme mit sich:
In den folgenden Jahrtausenden wurde das Prinzip des Anzündens von Stoffen, um Licht bei Abwesenheit der Sonne zu erzeugen soweit optimiert, dass bis auf die Brandgefahr die meisten „Nebenwirkungen“ auch in geschlossenen Räumen ausgeschlossen werden können:
Möglichkeiten wie diese Kerze waren bis vor 136 Jahren die besten zur Beleuchtung. vor 136 Jahren erfand Thomas Alva Edison nämlich etwas bahnbrechendes:
Bis die Neon-Röhren und Energiespar-Lampen aufkamen, war Edisons Erfindung überall zu finden, inzwischen ist ihr Verkauf verboten.
Aber auch E-Spar-Lampen sind tückisch und schon wieder überholt. Giftige Dämpfe bemerkt man bei längerer Nutzung der Geräte. Daher hängt die oben gezeigte altmodische Glühbirne immer noch über meinem Bett, und wird da auch bleiben, bis sie kaputt geht und ich keinen Ersatz mehr finde.
Irgendwo dazwischen fand sich noch die Entwicklung von Halogen-Leuchtmitteln.
Die neuste Entwicklung sind die LED-Birnen. Stellvertretend hier die Platine meiner Taschenlampe.
Dieses technische Wunder, dass nicht nur in der Photographie zu gebrauchen ist, und daher häufig und berechtigt seinen Platz an meinem Gürtel findet, werde ich euch in nächster Zeit noch mal genauer vorstellen.
Als ich gegen Abend von der Jugendarbeit zurückkam war eine Kastanienblüte per Luftpost in auf meinem Schreibtisch gelandet. Da es schon etwas dämmrig war hab ich mit entfsseltem Systemblitz von links etwas nachgeholfen und dann mit 85mm und Zwischenring (12mm, 20mm, 36mm) aus der Hand photographiert.
Mir war wichtig, die Briefmarke im Hintergrund mit zu zeigen.
Jetzt habe ich die Magic letters fast verpasst. auf den letzten Drücker hab ich aber noch ein Bild für euch, das gestern im Garten entstand. ein Einblick ins Innere:
Ich habe in letzter Zeit öfters mal mit der Kombination Weitwinkel (20mm)+ Zwischenring experimentiert, um etwas andere Makros zu bekommen. Ich finde, hier sieht man ein schönes Ergebnis dieses Experimentes.