Praktica Nova – Zerlegt

Ich hatte ein kleines Problem: Eine kaputte analoge Kamera, die ich nicht reparieren konnte und einen Blitz, der mit meiner Kamera nicht kompatibel war.

Mit etwas unorthodoxem Probieren habe ich dann festgestellt: Wenn der Blitz einen Koaxial-Anschluss hätte, dann ginge das doch.

Dummerweise hatte der keinen. Aber die Kamera hatte einen.

Also wird die Kamera zerlegt:

20150110_1950Unten rechts seht ihr das Teil, das ich haben möchte. Unter dem Schild „F X“ sind zwei Koaxial-Anschlüsse. Einer davon sollte in meinem Blitzgerät landen. Dummerweise musste ich dazu die Kamera aufsägen, so dass die Umgebung des Filmtransportes nun nicht mehr lichtdicht ist. Also kann ich das kaputte Stück, was eh irreparabel war, nur noch als Ersatzteillager nutzen.

Zuvor aber ein weiteres Bild:

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Einen Begriff möchte ich noch kurz erklären:

Den „Verschlussvorhang“

Im Kameramenü taucht der noch manchmal auf, zum Teil auch als erster und zweiter Verschlussvorhang. Dabei haben die modernen Kameras doch alle mechanische Lamellen davor. Wieso also „Vorhang“?

Das möchte ich euch hier zeigen:

20150110_2010Hier gucken wir von der Filmseite aus auf den Verschluss.

Ich habe die Vorhänge etwas auseinandergezogen, normalerweise liegen durch einen Magneten die beiden schwarzen Balken, die die Kanten einfassen, aufeinander.

Beide Vorhänge sind gleich gebaut. Auf der einen Seite des Balkens schließen sie  dadurch, dass sie durchgehend sind, das Bild auf der anderen – beim vorderen Vorhang linken – Seite sind nur ober- und unterhalb des Projektionsschachtes Zugbänder.

Die Vorhänge sind zueinander um 180° verdreht aufgehängt.

Beim inneren Vorhang ist also links das geschlossene Ende und rechts die Zugbänder.

In diesem Bild sehen wir den „geschlossenen“ Verschluss.

Beim Aufziehen der Kamera werden beide Vorhänge (Kante auf Kante) nach rechts gezogen:

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Dann ist die Kamera schussbereit. Zuvor schloss der Vorhang, der rechts geschlossen ist, den Projektionsschacht. Nun schließt der linke Vorhang den Schacht. Beide Vorhänge sind unter Spannung, da mehrere Federn die Vorhänge nach links ziehen wollen. Nach dem Aufziehen rasten aber die Vorhänge rechts ein. Beim Druck auf den Auslöser schnellt der linke Vorhang als erster Verschlussvorhang zurück in die Ursprungsposition: Das Bild wird belichtet:

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Gleichzeitig läuft die Uhr los, die dann, wenn das Bild so lange, wie eingestellt wurde, belichtet wurde, den zweiten Vorhang auslöst, der dann auch zurückschnellt und die Belichtung beendet.

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Archiv: Schwarz-weiss Bilder aus dem Frühjahr

Ich stand letzten Mittwoch in der Dunkelkammer und nahm den Negativ-Ordner zur Hand.

Da fiel mir auf: ich habe im April einen Film belichtet und entwickelt, von dem ich danach aber keinen einzigen Abzug gemacht habe.  Das musste natürlich geändert werden. Film ist Tmax 400. Abzug auf Tetenal Work Festgradation.

 

Koppelsberg-See

Das erste Bild entstand auf dem Koppelsberg in Plön. Der Koppelsberg ist ein 45 ha großes Gelände, das die Gutsherren-Witwe Emmy Moll nach dem zweiten Weltkrieg der Kirche geschenkt hat. Das Geschenk war an die Vorgabe geknüpft, das Gelände zur Jugendarbeit zu nutzen.

So entstand ein Freizeitheim mit 270 Betten. Daneben sind auf dem Koppelsberg verschiedene Gremien angesiedelt, so beispielsweise das Jugendpfarramt der Nordkirche und – dem unterstellt – Die Koordination der ökologischen Freiwilligendienste in Schleswig-Holstein. Ich war dort häufig zu Gast, und fahre immer wieder gerne mit Jugendgruppen hin.

Der Koppelsberg hat für mich noch eine weitere Bedeutung: Ich habe gestern die Bewerbung für das FÖJ (Freiwilliges ökologisches Jahr) abgeschickt. Zu den 45 ha, die dem Jugendzentrum gehören, gehört auch jede Menge Naturerlebnisraum. Dieser wird von zwei FÖJ-lern betreut. Ich hoffe also, euch nächstes Jahr viele, viele Photos zeigen zu können, die diesen Ort zeigen.

Tulpe1

Tulpe2

„Wolkenfetzen flattern umher in mattem Streit“

Auch wenn der Plan, ein Photoprojekt zu Schuberts „Winterreise“ zu gestalten aufgrund von Frostmangel auf Eis liegt, zum Lied „Stürmischer Morgen“ hätte ich schon Bilder:

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Auch wenns eher ein stürmischer Nachmittag war… Aber nicht weitersagen!

Die Bilder entstanden heute Nachmittag, als der Sturm ums Haus pfiff. Laut Dwd lag bei uns die Windstärke zwischen 8 und 11 beaufort. Das sind zwischen 75 und 115 Kilometer pro Stunde.

Die Bilder entstanden alle mit ND-Filter. Dadurch wurden selbst bei Sonne im Gegenlicht Zeiten von bis zu 30 Sekunden möglich.

Ausrüstung: Mein Photorucksack

So ein Mist. Jetzt habe ich im Titel großspurig versprochen, es geht um meinen Photorucksack. Dummerweise ist der selbst im Moment nicht gerade ansehnlich, ihr kriegt ihn also nicht zu sehen. Ich nutze einen Tamrac Expedition 7x, und kann den Rucksack nur empfehlen. Gurte und Rückenpolsterung ähneln Wanderrucksäcken, und daher trägt sich der Rucksack auch auf ganztägigen Wanderungen oder Radfahrten ohne Probleme. Der Rucksack schützt gut vor Feuchtigkeit, da seine Reißverschlüsse alle geschützt sind. Beim Photofach liegt sogar extra eine Schutzklappe mit Bandzug über dem Reißverschluss. Auch die mittige Stativhalterung sitzt zur Gewichtsverteilung gut. Ein Laptopfach gibt es auch noch.

Doch viel interessanter ist der Inhalt des Rucksackes:

zunächst das Kernstück: Die Kamera. Eine Nikon D300s mit Batteriegriff.

 

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Die Handschlaufe ist Eigenbau, parachord. Sie zieht sich unter Zug soweit zu, dass sie nicht mehr abrutschen kann, lässt sich dann auch nur noch mit beiden Händen und ohne Zug auf der Schnur öffnen.

Sehr froh bin ich über den Batteriegriff, den mir mein Großvater letzten Sommer weitergab. Neben der bequemeren Haltung, gerade beim schweren Tele, ist die zusätzliche Batterie sehr hilfreich, da sich so ohne unterbrechen der Aufnahmen wechseln lässt.

Doch so hilft die Kamera nichts. Dazu braucht man noch Objektive.  Im Rucksack habe ich normalerweise folgende:

Ein Fisheye Walimex 8mm, F3,5

20150104_1923 Das Objektiv mit manuellem Fokus hat sich gerade in engen Gassen oder bei Kuppelbauten bereits mehrfach als sehr nützlich erwiesen, ist aber aufgrund des sehr charakteristisch verzerrten Bildes sonst eher selten in Gebrauch.

Standardmäßig für Stadt- und Landschaftsaufnahmen nutze ich ein Voigtländer 20mm F3,5 ebenfalls mit manuellem Fokus.

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Selten in Gebrauch ist das Kit-Objektiv der alten F65, meiner analogen Nikon. Das Nikkor 28-80mm F3,3-5,6 nutze ich eigentlich nur, wenn ich nur die Analoge lose mitnehme, oder wenn ich andere Objektive photographiere…

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Die Kamera F65 ist früher ein Einstiegsmodell gewesen. Einfach zu bedienen, und einfache Funktionen. Das ist analog aber nicht schlimm, da Autofokus und Belichtungseinstellungen präzise funktionieren. Die Bildqualität ist danach weniger Sache der Kamera, als des eingelegten Filmes, des Objektives und des Entwicklungsprozesses.  Kamera und Objektiv sind beide zu großen Teilen aus Plastik, und daher recht leicht. Deswegen nehme ich die Kamera gerne im Wanderrucksack mit, wenn ich auf Jugendfreizeiten fahre, die ich privat besuche. Als Pressedienst oder Leiter macht es für Präsentation und Online-Publikation dann doch wenig Sinn, analog zu photographieren.

Zusammen mit dem 20mm gehört zur Grundausrüstung das alte Nikon 85mm F1,8.

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Häufig nehme ich nur diese beiden Festbrennweiten mit, wenn ich mich im Stadtbereich auf die Suche mache. Durch die Lichtstärke eigentlich zur Portraitphotographie entwickelt, nutze ich das Objektiv zu meinen seltenen Portraitaufnahmen. meist aber mit dem Satz Zwischenringe als Makro.

 

Meine neuste Anschaffung: Das Sigma 150-500mm F5

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Nachdem mein Kit-Tele  beim Heaven Festival in Eutin draufging habe ich mir was besseres gegönnt, und muss sagen, es hat sich gelohnt! Das 1,7kg schwere Gerät lässt sich relativ ruhig halten, mit Einbein sind auch Zeiten von bis zu /125s möglich. Bei Tier- und Schiffsaufnahmen hat es sich sehr bewährt!

 

Alle Objektive – Nur das Fisheye nicht – sind durch UV-Filter vor mechanischen Einwirkungen geschützt.

 

Neben meinem Objektivpark schleppe ich noch ein paar nützliche Hilfsmittel mit mir rum:

Etwas Licht:

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Wichtigste Lichtquelle: Yongnuo Speedlite YN560-II. Bisher habe ich stets mit dem Koaxial-Kabel (10m) mein Blitzgerät geschaltet. Seit letzter Woche kann ich dafür nun Funkauslöser nutzen – Danke, Opa!

Dazu habe ich noch dieses Hilfsmittel:

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Die mit drei eingenähten Drähten (Blau) verstärkte Blitzkarte lässt sich mit Gummiband am Blitz fixieren, und dann beliebig formen. Als Reflektor, Spot usw…

 

Etwas größeren Kleinkram:

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Kabelfernauslöser und Makroringe haben mir schon länger gute Dienste geleistet. Der ND-Filter (passt auf das 20mm Weitwinkel) war ein sehr nützliches Weihnachtsgeschenk, Beispiel hier. Der Winkelsucher, auch aus dem Fundus meines  Opas, wurde noch nicht in der Praxis genutzt, bleibt aber auf dem Rucksack.

 

Ein paar Sachen zum Schutz sind auch ganz praktisch.

So muss ich die Kamera vor Regen schützen:

20150104_1940

Der Schutz ist auch leicht kälteisoliert.

Nach der schlechten Erfahrung im Reichstag habe ich meine Filme umquartiert: Die werden jetzt röntgensicher verpackt:

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Zuletzt noch: Einen festen Stand.

Rollei c-5i und the green Pod

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Beide habe ich seit längerem in Gebrauch. Besonders praktisch finde ich die Möglichkeit, beim Rollei aus Mittelsäule und einem Bein ein Einbeinstativ zu bauen. Dies lässt sich auch auch noch an den Gürtel hängen, wodurch das transportieren einfacher wird. Es ermöglicht mit der Gürtelhalterung auch das Abstützen des Teleobjektivs am Gürtel stat auf dem Boden.

 

Wenn ihr Fragen zur Ausrüstung habt, schreibt mir über die Kontakt-Seite. 

Wasser und Eis

Eben war ich mal wieder draußen. Ich habe den kleinen Wasserfall von gestern und das Mühlwehr aufgesucht.

Zuerst das Mühlwehr: Hier habe ich mein Weihnachtsgeschenk ausprobiert: einen ND-Filter, der das Bild um 10 Blenden abdunkelt, also die Belichtungszeit um den Faktor 1000 verlängert.

F8, 6,7s, ISO 200 ND1000x
F8, 6,7s, ISO 200 ND1000x

 

F8, 30s ISO 200 ND1000x
F8, 30s ISO 200 ND1000x
F4 1/250s, ISO 400
F4 1/250s, ISO 400
F4 1/640s ISO 800
F4 1/640s ISO 800

 

 

Dann habe ich mir noch mal den Wasserfall angesehen, den ich am 22. schon aufgenommen hatte, und euch gestern gezeigt habe.

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Und zum Schluss noch zwei mal ein Eichhörnchen:

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Ein Licht leuchtet auf – Weihnachten

Das sich dieses Wetter an Weihnachten blicken lässt – Frechheit!!

Um doch etwas Weihnachtsstimmung zu verbreiten habe ich mir mal eine Kerze aus der Nähe betrachtet.

 

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Das letzte Bild ist mir besonders wichtig: für die meisten ist Weihnachten ein Fest der Freude und des Lichtes. Doch vergesst die nicht, die kein Licht sehen in der Dunkelheit, deren Licht verloschen ist, die sich an Weihnachten nicht freuen können, weil sie einsam sind, gerade einen Verwandten verloren haben, oder schlechte Nachrichten bekommen haben. Besonders denen wünsche ich ein besinnliches Fest, ein zur-Ruhe-kommen, vielleicht eine Neuentzündung des  Lichtes.

 

Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

In der Dunkelkammer

Mehrfach habe ich hier schon Erzeugnisse aus der Dunkelkammer gezeigt, jetzt habe ich mal in der  Dunkelkammer photographiert.

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Meine Privat-Dunkelkammer ist etwas kleiner, aber im Moment nutze ich vor allem diesen Arbeitsraum in der Max-Planck-Schule in Kiel. Im zweiten Bild ganz rechts ist mein Arbeitsplatz. Das Gerät an meinem Arbeitsplatz nennt man Vergrößerer. Ähnlich einem Dia-Projektor projiziert er das negative Bild auf ein Stück Photopapier. Dieses Papier wird dann entwickelt, und zeigt danach ein Negativ vom Negativ. Also ein Positiv.

Zum Entwickeln dient das große Waschbecken in der Mitte. Dort befinden sich (im oberen Bild von hinten nach vorne, im unteren von vorne nach hinten) verschiedene Bäder. Zuerst der Entwickler. Darin werden die Silberkristalle der photoempfindlichen Schicht zur Reaktion angeregt, das Bild wird sichtbar. Danach wird dass Bild mit Wasser gereinigt, um die Chemikalien nicht zu schnell zu verschmutzen, und dann in ein Stopp-Bad gelegt. Wie der Name sagt, stoppt dies den Entwicklungsvorgang. Dann wieder Wasser, und dann wird das Bild fixiert. Das Fixierbad wäscht alle Silberkristalle, die noch nicht reagiert haben, heraus, damit das Bild danach nicht mehr reagiert, wenn es dem Licht ausgesetzt wird. Zum Schluss geht es in ein letztes Bad, in dem unter fließendem Wasser alle Chemikalien-Reste beseitigt werden. Danach wird das Bild getrocknet.

 

 

Taizé – Kirche und Kapelle

Zum Schluss noch ein Bild vom Anfang: Diese Kirche gehörte zum Anfang des Klosters Taizé:

Klein-Dorf-Kirche-außen

 

Es ist die alte Dorfkirche des eigentlichen Dorfes. Ein kleiner, dunkler Raum. Heute ebenfalls ein Ort der Stille.

 

Ganz zum Schluss noch mein Lieblingsplatz:

Die Kapelle an der Quelle.

Klein-Waldkappelle(Abwedeln)

 

 

Wenn ihr hier genau auf den oberen rechten Teil achtet, der ist etwas merkwürdig, zwei mal nebeneinander belichtet. Das kommt daher, dass ich nachbelichten musste. Das heißt, ich habe den Bereich noch länger als den Rest des Bildes aufs Photopapier projiziert. Damit das keine unschönen Kanten gibt muss ich das Papier, das ich zum Abschatten darüber halte die ganze Zeit bewegen. Dabei habe ich leider das Photopapier etwas verschoben. Dies sieht man dann an den Ästen.

Taizé – an der Quelle

Endlich komme ich mal wieder zum scannen. Diesmal sind die Bilder auf anderem Papier belichtet worden.

Bei den bisherigen Posts habe ich auf Ilford Multigrade matt gearbeitet,

Jetzt auf festgraduiertem Work-Papier (Hochglanz).

Wenn ihr zum technischen Ablauf noch weitere Fragen habt, dann schreibts in die Kommentare.

vielleicht gibt’s bald auch noch einen Post über die Dunkelkammer.

 

Die Quelle ist ein Ort der Stille. Hier kann man in Stille spazieren und nachdenken. Auch lesen oder schreiben. Dort zu spazieren, oder zu sitzen, ist etwas ganz anderes als die Stille in der Kirche.

Es fällt einem viel leichter, zu schweigen und zu denken. Umgeben von der Schöpfung wirkt die Stille nicht so bedrückend, wie in der Krypta beispielsweise.

Klein-Spinnennetz

Klein-Treppe1

Klein-Weg1

Klein-Wasserfall-Quelle

 

 

Nächsten Sonntag gibt’s dann noch die kleine Dorfkirche, mit der alles anfing und die Kapelle an der Quelle.

Tannennadeln

Beim heutigen Mistwetter habe ich beschlossen, meinen Couchtisch zum Makrostudio umzubauen: ein Uraltes Praktica-Objektiv mit Balgengerät (Bilder gibts später mal.) wird vor die Nikon geschraubt, das ganze auf das schwere Stativ, den Blitz aufs Rucksackstativ und auf da letzte Billig-Dreibein kommt der Reflektor, um ggf. einen schwarzen Hintergrund zu bekommen. das ganze am weißen Couchtisch ausrichten, verkabeln und ab die Post… Zwischendurch wird noch mal schnell eine Glasplatte auf den Tisch gebaut, um Unterlicht zu produzieren. Und dann das Model: Ein Tannenzweig: Bitteschön!

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Das war der erste Versuch, das Makrogerät von Praktica mit dem neuen Adapter auf die Nikon zu schrauben. Ich bin vom Erfolg überrascht. Zugleich viel mir auf, wie schwer Manuelles scharfstellen ist, wenn die Mattscheibe des Suchers nicht, wie bei meiner analogen Praktica dafür ausgelegt ist, einem mit einem Schnittbild zu zeigen, was scharf ist, und was nicht. Beim ersten Bild ist die Schärfentiefe – finde ich – gut zu erkennen, das war bei Blende 16.