Wasser und Eis

Eben war ich mal wieder draußen. Ich habe den kleinen Wasserfall von gestern und das Mühlwehr aufgesucht.

Zuerst das Mühlwehr: Hier habe ich mein Weihnachtsgeschenk ausprobiert: einen ND-Filter, der das Bild um 10 Blenden abdunkelt, also die Belichtungszeit um den Faktor 1000 verlängert.

F8, 6,7s, ISO 200 ND1000x
F8, 6,7s, ISO 200 ND1000x

 

F8, 30s ISO 200 ND1000x
F8, 30s ISO 200 ND1000x
F4 1/250s, ISO 400
F4 1/250s, ISO 400
F4 1/640s ISO 800
F4 1/640s ISO 800

 

 

Dann habe ich mir noch mal den Wasserfall angesehen, den ich am 22. schon aufgenommen hatte, und euch gestern gezeigt habe.

20141228_1434

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Und zum Schluss noch zwei mal ein Eichhörnchen:

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So sehen Sieger aus!

„“Wir gratulieren Ihnen herzlich zum Gewinn des Jugendpreises“ hieß es in einem Brief, den ich vor einem Monat erhielt.

Doch zurück zum Anfang: Unsere Zeitung, die Kieler Nachrichten, beteiligt sich am deutschlandweiten Zeitungsleser-Photowettbewerb „Blende“. Dies Jahr waren drei Themen ausgeschrieben. „Die Farbe rot“ , „Der Teufel steckt im Detail – Kleines ganz groß“ und als Jugendthema „Guten Appetit“. Dennoch durfte ich auch zu den beiden Hauptthemen etwas einsenden.

Diese vier Bilder habe ich dann eingesandt:

Schenk ich dir!
Schenk ich dir!
Das Detail steckt im Wasssertropfen
Das Detail steckt im Wasssertropfen
Hab dich!
Hab dich!
Na lecker!
Na lecker!

 

Mit dem letzten der Bilder habe ich dann – wider Erwarten – gewonnen.

Ich habe mich riesig gefreut, als der Brief vor einem Monat hier eintrudelte. Erstmals an so einem Wettbewerb teilgenommen, und gleich gewonnen. Sehr gefreut hat mich das Lob der Jury, neben Bildaufbau und gedeckter Farbgebung sei besonders die Doppeldeutigkeit von bitterem Ernst und Humor aufgefallen.

Darüber hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht. Ich hatte nur gerade die Kamera in der Hand und sah das . Dazu habe ich auch noch zig langweilige Hühnchenbilder gehabt.

Die Aufnahme entstand in der Nähe des Bodensees. Dort gibt es ein Freilichtmuseum namens „Campus Galli“. Dort wird versucht, mit mittelalterlichen Methoden eine Stadt nach dem Klosterplan von Sankt Gallen aufzubauen. Zur experimentellen Archäologie gehörte in diesem Fall auch das Leben auf mittelalterliche Weise. Beim Zimmermann lebten einige Hühner, die zwischen seinen Holzspänen herumpickten. Diese waren an den Anblick des Hauklotzes gewohnt.

Aber ich kann euch beruhigen: als wir das Museum nach dem Mittagessen verließen, waren keine Spuren einer Schlachtung zu sehen. Ich konnte die Hühner zwar nicht zählen, aber ich denke, es hat überlebt.

Schiffe: Dienstag in Laboe

Endlich ist es soweit: Ich habe ein paar Schiffsbilder für euch. Aber nicht aus meinem Archiv. Da diese Woche die Vormann Jantzen, einer der Rettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, zusätzlich zur Berlin in Laboe war, musste ich unbedingt ein paar neue Photos machen.