So sah es in meinem Umfeld unmittelbar vor Weihnachten aus:
Nach diesem ernüchternden Blick aus dem Fenster und auf die DWD-Wetterkarte, auf der ganz Schleswig-Holstein rot (Starkregenwarnung) gefärbt war, habe ich mich dann in einer Regenpause doch mal heraus getraut:
Kurze Erläuterung für die, die den Ort nicht kennen: Die Bäume im Titelbild stehen normalerweise am Ufer, die Wurzeln gucken aus dem Wasser. Und unter dem Steg im Vordergrund ist normalerweise eine Armlänge und nicht eine Handspanne bis zum Wasser. Und zu den beiden Bildern: normalerweise ist hinter dem Fluss Wiese, und kein See, der in den Fluss ausläuft.
Zum Vergleich: An dieser Stelle sah es im Winter 12/13 so aus:
Und an der Stelle aus dem Titelbild im Sommer so:
Ein kleiner Vergleich:
Zum Schluss noch ein kleines Experiment: Ich habe mal ein bisschen mit der Belichtungszeit gespielt, und die bei jedem Bild im Vergleich zum vorherigen verdoppelt. Wir fangen bei 1/6 Sekunden und F4 an, und hören bei 5s und F22 auf.
Was gefällt euch besser, die unbearbeiteten Photos hier unten, oder die stark bearbeiteten mit dem kleinen Wasserfall?
Aber die gute Nachricht: Mit dem gestrigen Einsetzen des Frostes gab es zwischen den Regenfronten auch mal Sonne.
Die Bilder von gestern, die diese Sonne zeigen gibt’s in meinem nächsten Post.