Wanderung am Langsee

Mit Silvia, einer Freundin,  die ich im Rahmen der Dunkelkammer-Arbeitsgruppe kennengelernt habe, habe ich mich auf den Weg gemacht, den Langsee und den Tröndelsee in Elmschenhagen zu besuchen.

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Kommt ihr mit auf eine kleine Wanderung?
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Aber passt auf. Busch-Windröschen kann man leicht zertreten. Als Frühblüher nutzen sie,  wie auch die Krokusse, die Zeit, in der noch kein Laub an den Bäumen ihren Waldboden beschattet zum Blühen.

Erstmal müssen wir uns aber etwas hoch verdächtiges ansehen:

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Was hat denn diese herumliegende Jacke zu bedeuten?

Hängt das vielleicht hiermit zusammen?

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Hier müssen die Frühblüher sich nicht fürchten. Die Fichten dieser Hanglage wurden alle vom Sturm umgeworfen oder gefällt.  Deshalb breiten die kleinen Blümchen sich auch so stark aus. Um den Stamm herum ist alles grün.

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Vorsicht, dass ihr diesen Grasfrosch nicht zertretet!

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Und hier: Noch ein Busch-Windröschen

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Viele Frösche quaken hier im Moor um den See herum. Schließlich treiben die Frühlingsgefühle sie zurück in die Gewässer ihrer Kindheit:

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Aber auch Kanadagänse und Stockenten fühlen sich am  Tröndelsee wohl.

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Aus dem Garten: Fasan

Am Montag hatte ich schönen  Besuch im Garten: Ein Fasanenhahn stolzierte umher. Leider war es schon recht dunkel, und daher  musste ich eine sehr hohe ISO benutzen.

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Der ursprünglich aus Südostasien stammende Fasan wurde der Legende nach von den Argonauten nach Europa gebracht, die hatten ihn am Fluss Phasis gefunden,  und ihn deshalb „Phasianus“ genannt.

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Bis heute wurde der Hühnervogel immer wieder in der europäischen Landschaft ausgesetzt, als Jagdwild  und zum Anschauen.

 

Morgenlicht leuchtet… oder : F wie Frühling

Heute Morgen bin ich gegen halb sieben Richtung Wald gewandert.

Rehwild aus der Nähe gabs nicht, aber der Weg lohnte sich trotzdem:

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Neben Singvögeln und zurückkehrenden Zugvögeln gehört natürlich auch die Flora zum Frühling:
Frühblüher und Rosenknospen:

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Schlosswald

Ich war mal wieder im Wald unterwegs bei unserem Gutshaus, auf der Suche nach einen guten Platz, um Rehe zu beobachten. Ich denke, einen habe ich jetzt gefunden, da will ich mal gegen Sonnenaufgang hin.

Letztens war ich am späten Nachmittag schon mal unterwegs, und habe einen Hochsitz und eine Waldkante gefunden, die sich als Versteck eignet. Von da aus geht der Ausblick über Felder, Wiese und Weiden bis zu einem See. Sogar nen Reiher durfte ich dort schon beobachten (leider mit zu wenig Licht.)

Demnächst will ich mich nochmal auf der anderen Flußseite zum anderen Rand des Waldes aufmachen.

Bis zu den Ansitzplätzen ist es jeweils eine gute Viertelstunde zu Fuß.

Auf dem Weg dahin entstanden noch ein paar Bilder:

 

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Diese Aufnahme entstand bei ISO 3200, da es schon sehr dämmerig war, spricht aber für den Platz, da sie guten Anblick verspricht. Falken kann man  hier auch sehen, Und die Spuren im Acker belegen den regelmäßigen Besuch von Rehwild, meinem eigentlichen Zielobjekt.

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Auf dem Rückweg gab es dann Gründe, sich etwas zu beeilen.