KiWo XI: Die Hafenfähren

Laboe (1 von 3)
Die Laboe, im Hintergrund die Brigg „Mercedes“

Eine kleine Rundfahrt wollte ich doch machen, schließlich wäre immer nur der Innenhafen schon längst langweilig geworden. Also warte ich auf die Hafenfähre.

Da kommt sie schon. Das hier ist die „Laboe“ bei der Lindenau Werft in Kiel 1984 gebaut, 300 Passagiere fassend versieht sie ihren Liniendienst auf der Förde.

Laboe (2 von 3)
Die „Laboe“ beim Anlegen. gleich gehts auf Fahrt.

Länge über alles32,70 m

Breite7,60 m

Tiefgang2,40 m

Laboe (3 von 3)
Gute Fahrt noch!

 

Zurück gehts mit der nächsten Fahrt:

Schilksee (4 von 8)
Blick aufs Brückendeck der „Schilksee“

Die etwas kleinere Schilksee nimmt mich mit zurück Richtung Bahnhof.

Schilksee (1 von 8)

Schilksee (2 von 8)

Schilksee (7 von 8)

Die 1986 ebenfalls bei Lindenau in Kiel gebaute Fähre fasst nur 246 Personen.

Länge über alles 28,06 m
Breite 7,00 m
Tiefgang 2,00 m
Schilksee (3 von 8)
Auf der Brücke der Schilksee

Viele schimpften auf die Besatzung der Fähre. Angetrunkene Gäste der KiWo meckerten, wenn die Fähre Verspätung hatte und dann auch noch nicht mehr auf den Rest der Jungessellenabschieds-Truppe warten wollte.

Nicht viel besser wurde das, wenn die Besatzung zwei Anläufe brauchte zum anlegen, weil die Leine nicht genau die Klampe traf.

Schilksee (6 von 8)
Anlegen in Falckenstein

Die Fährbesatzung steht auf der vollen Förde zur Kieler Woche im Dauerstress und die vielen anderen  Fahrzeuge, auf die Rücksicht genommen werden möchte, machen das Fahren nicht einfacher. Fähren, Busbetrieb und Bahn leisten außergewöhnliches zur Kieler Woche. Und diese Leistung gehört gewürdigt. Da kann es auch mal vorkommen, dasss irgendwas nicht so ganz klappt. Und hey, Jungs, ne Ehrenrunde schadet doch nicht.

Jetzt heißt es: gut zielen.
Jetzt heißt es: gut zielen.