Hier noch was analoges für euch. den digitalen „Testschuss“ habe ich euch ja schon gezeigt. in Haus drei im Keller: der OP-Saal
Technik: ein Blitzgerät von rechts über Funkauslösung.
Wieder Ilford Delta 100, ABzug auf Tetenal Work.
digital und analog – Photographien von Jakob Thoböll
So, die ersten Ergebnisse sind gescannt. Hier einmal zwei Aufnahmen im Dachgeschoss des Haus sieben.
Das es so lange dauerte, bis ich hier erste Ergebnisse hatte lag an diesem Bild.
Die hellen Partien hatten im ersten Abzug so wenig Zeichnung, dass ich noch zwei weitere Stunden brauchte, um dies Ergebnis zu erzielen. Ich habe allein eine Stunde gebraucht, um den ersten Versuch einer Vorbelichtung zu machen. Wenn ich das Bild noch auf 18*24 ziehe, werde ich das noch etwas anders machen. Hier wars dann am Ende vorbelichtet auf Gradation 1, dann werde ich vorbelichten und Gradation 2 nutzen.
Bitte entschuldigt die Bildqualität, die Abzüge waren nur 9x13cm groß, von denen die Scans stammen.
Bilder auf Ilford Delta 100, Abzug auf Tetenal Work.
Wir waren nochmal da und durften das Haus 3 besuchen. Hier sind die Apotheke (erstes Bild) und die OP-Säle (zweites Bild) im Keller zu finden.
Die Filme sind voll und warten auf die Entwicklung. Ich möchte euch schon mal erste digitale Ergebnisse zeigen, die im Haus drei entstanden sind.
Das Krankenhaus wurde um 1900 in Betrieb genommen und nach damals modernen Standards konzipiert. Nachdem 1871 Kiel als Flottenstützpunkt festgelegt wurde, war eine großes Krankenhaus von Nöten, um Kranke und Verwundete Marinesoldaten aufzunehmen. Eine Neuheit in diesem Krankenhaus war die räumliche Trennung von OP und Pflege. Zuvor war meist in den normalen Bettensälen auch operiert worden. Nun gab es getrennte Operationssäle.
Die ersten beiden Aufnahmen sind Testschüsse für das jeweilige analog-Photo gewesen, das letzte Bild ist Teil des „Making ofs“
Vielen Dank an Nobby für den entscheidenden Hinweis zur Bearbeitung des ersten Bildes.
Ich hatte das Glück, heute das Alte Klinikgelände in der Wik besuchen zu dürfen. Dort erhielten wir einen Einblick in das sogenannte „Absonderungshaus“ (Haus 7).
Zum größten Teil habe ich dort analog photographiert, die Ergebnisse gibts später, zumindest die, die überlebt haben. Infolge eines Filmrisses habe ich leider die besten Negative verloren.
Seid gespannt, es wird noch Ausführlicheres geben, wenn ich noch einmal da war.