Relikte der Kohleförderung

 

Etwas düstere Bilder habe ich vom zweiten Tag unserer Wandertour. Eine knappe Fußstunde von der Hütte entfernt, fanden wir die alte Siedlung Colesbukta vor, ehemals Verladestation und Unterkunft für die Minen im benachbarten Grumant. Eine Feldbahn stellte früher die Verbindung dar.

Wenn euch die Geographie interessiert, schaut mal auf diese Webseite: https://toposvalbard.npolar.no/ 

Die Ruinen wurden von verschiedenen Tieren zurückerobert: Meerstrandläufer sitzen in Scharen am Kiesstrand und stärken sich nach der Brut und Aufzucht für den Flug nach Süden.

Meerstrandläufer oder Fjæreplytt

Seltener zu besuch sind durchziehende Kanadagänse.

Wildgänse rauschen durch die Nacht…

 

Am alten Hafen

 

 

Wohnhaus der Grubenleitung

 

Im Backhaus

Kohlebergbau auf Svalbard war unter russischer Federführung ein lukratives Geschäft, doch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sanken die Erträge und der Aufwand rentierte sich nicht mehr. Heute wird noch Kohle abgebaut für den Eigenbedarf der Siedlungen, was aufwändigen Import von Brennstoffen vermeidet. Die Russischen Siedlungen und Bergwerke werden vor allem aus geopolitschen Gründen weiterbetrieben. Sollten sich wertvolle Rohstoffe auf der Insel unter norwegischer Flagge finden, so haben die russischen Firmen noch immer den Fuß in der Tür.

Auch militär-strategisch ist der Ort von nicht geringer Bedeutung. Im zweiten Weltkrieg befanden sich hier stark umkämpfte Stellungen der deutschen Wehrmacht: Spitzbergen bietet mit vergleichsweise warmem Klima und guter Infrastruktur für jeden, der Interessen in den Polargebieten hat, einen guten Ausgangspunkt. Auch für das (See-)Wetter unserer Breiten sind Informationen aus dem Gebiet Svalbards nicht zu verachten.

Sportliche Ertüchtigung

Nach all den zerstörerischen Eindrücken wenden wir uns mal lieber unserem Nachtquartier zu.

Unser Nachtquartier

Die Hütte am Kap Laila – übrigens ebenfalls von Russen erbaut und gepflegt – steht direkt auf den Klippen am Ufer und bietet so eine tolle Aussicht auf den sehr lange andauernden Sonnenuntergang. Zu dieser Zeit um die Tag-Nacht-Gleiche nähert sich die Sonne in einem Winkel von ungefähr 10 Grad dem Horizont.

Wer möchte ein Salzeis?

 

Der flammende Tag ist so langsam verglüht

Lebenswichtig: eine Wasserquelle nahe der Hütte

[Anmerkung: Normalerweise ist es gute Sitte, bei Urbex-Photos den Ort nicht zu verraten, um Vandalismus vorzubeugen. Ich sehe bei den Bildern auf Svalbard davon ab, da es einem Touristen nicht möglich ist, die Orte ohne geführte Tour aufzusuchen, und alle, die diese Möglichkeiten haben, um diese Orte wissen.]

Die Polarstern

Bei einem ausgiebigen Blick aus dem Fenster – was man halt während der Vorlesungen so macht – habe ich einen neuen Nachbarn gesehen:

In voller Schönheit liegt der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern hier im Fjord. Dringend stand also ein Abendspaziergang mit Kamera und Stativ an.

 

Das über 100 Meter lange und 12000 Tonnen schwere Schiff ist in der Lage bis zu 5000 Tonnen Material zu den Polarforschungsstationen zu transportieren.

Wen technische Details interessieren, dem empfehle ich diesen Link:

https://www.awi.de/expedition/schiffe/polarstern.html

Nach wie vor bestehen die meisten Gebäude auf Svalbard aus Holz. Sie besitzen kein Fundament im klassischen Sinne, sondern stehen auf Holzpfählen, die in den Permafrostboden gerammt wurden.

Das unförmige, futuristische bräunliche Gebäude an der Küste ist übrigens unsere Uni.

 

Willkommen in Longyearbyen!

Nach ein paar Tagen auf Spitzbergen, der Hauptinsel der Inselgruppe namens Svalbard, hatten wir schon das Glück, ein paar Sonnenstrahlen zu sehen. Somit kann ich euch erste Bilder der alten Bergbausiedlung, aus der die Bezirkshauptstadt Longyearbyen hervorging, und der Landschaft auf 78° nördlicher Breite zeigen:

Alte Kohlemine

 

Die Kirche von Longyearbyen vor dem Longyearbreen.

Nach einer Periode des Walfangs um 1700 war Spitzbergen einige Zeit lang nur von vereinzelten Pelzjägern bewohnt, sehr empfehlen kann ich dazu die Literatur von Christiane Ritters Reiseaufzeichnungen „Eine Frau erlebt die Polarnacht“, die von einer Überwinterung mit Jägern 1934 berichtet. Seit dem 19. Jahrhundert wird in Spitzbergen Kohlebergbau betrieben, von norwegischen, zeitweise amerikanischen und russischen Firmen.

Wohin soll die Reise gehn?

Spätestens seit Amundsen ist Spitzbergen Ausgangspunkt und Ziel vieler Polarexpeditionen. Letzte Rast vor dem Nordpol und geeigneter Ausgangspunkt für meteorologische, geologische und viele weitere Forschungsreisen und Projekte. Viele Europäische Länder betreiben hier Forschungsstationen. Ich werde euch beizeiten die deutsche Station in Ny Alesund vorstellen.

Ich genieße den Aufenthalt in der schroffen aber doch sehr verletzlichen Landschaft. Auf den Geröllflächen wächst maximal etwas Moos, Gräser und knöchelhohe Blumen. Doch das reicht, um ein paar Vogelarten und eine Population kleiner Rentiere zu ernähren.

Spuren menschlichen Handelns bleiben im kalten Klima lange erhalten. Zwischen Resten alter Minenschächte und Hütten finden sich leider auch immer mehr Kaffee-Becher, Plastiktüten und ähnliche Rückstände. Trittschäden im Moos bleiben zum Teil sehr lang sichtbar.

 

Seeschwalbe schimpft.
Mitternachtssonne überm Isfjorden

Oslo – Kurzbesuch

Auf der Durchreise habe ich einen kleinen Ausflug nach Oslo gemacht.

Eine Stadtrundfahrt passiert das Opernhaus.

Das schöne an der historischen aber sehr lebendigen Stadt ist, dass fast alles zu Fuß zu erreichen ist, abgesehen von einigen Museen auf der anderen Seite einer kleinen Bucht. Über die Stadt und den natürlichen Hafen, den der Fjord ausformte, wachen gewaltige alte Festungsmauern.

Alt und neu: Rathaus und Festungsanlagen

 

Eins der Museen, zu denen eine kleine Hafenfähre fährt, ist das Fram Polarmuseum, das ich jedem, der sich für Polarforschung oder historische Seefahrt oder beides interessiert, sehr empfehlen kann.

Im Zentrum steht die Fram, das gewaltige Holzschiff, das Fridtjof Nansen bauen ließ, um Expeditionen in Polargebiete durchführen zu können. Konstruiert wurde die Fram vom Norweger Colin Archer. Das insgesamt 39 Meter lange und 11 Meter breite Schiff besitzt bei fast 5 Metern Tiefgang eine Verdrängung (=Gewicht) von 800 t bei kompletter Beladung. Kiefer auf Eiche gebaut und mit einer Außenschicht aus Grünherzholz ist die Außenhaut des Schiffes 80cm dick.

Die Beplankung am Bug der Fram ist insgesamt fast 1,5m dick.

Der Dreimastige Schoner war zusätzlich mit einer Dreifachexpansionsdampfmaschine von 220Ps ausgerüstet, die später durch einen 180Ps starken Schiffsdiesel ersetzt wurde. Bei der langen Drift auf dem Eis wurde ein Windrad genutzt, um die Batterien zu laden.

1893 ging die Fram auf ihre erste Reise. Kein Holzschiff hat es je näher an den Nordpol oder näher an den Südpol geschafft als die Fram.

Als zweites Schiff liegt die Gjøa im Polarmuseum: Auf der kuttergetakelten Hardangerjakt Gjøa schaffte es Roald Amundsen 1906 als erster, die Nordwestpassage zu durchqueren. Das 21 Meter lange Holzschiff war ursprünglich als Frachter für die Küstenregionen Norwegens gebaut und zählte zu den schnellsten seiner Art.

Der Gaffelkutter Gjøa liegt neben der Fram.
Sturm im Oslofjord

Auf welcher Reise ich denn nun in Oslo vorbeigekommen sei? Nun, ich schreibe diese Zeilen aus meinem Wohnheimzimmer in Spitzbergen. Für ein Semester wird diese Insel im hohen Norden meine Heimat sein. Ich möchte euch mitnehmen auf diese Reise in eine unwirtliche Region zwischen Felsen, Geröll und Eis.  Geprägt von Kohleabbau, Walfang und Pelzjagd, liegt die Insel, die teils russisch und teils norwegisch ist, auf dem 80. Breitengrad, also weit im Polargebiet.

Ein kleiner Leuchttum weist den Weg in die Stadt.

 

Wenn die bunten Fahnen wehen…

Wenn die bunten Fahnen wehen,
geht die Fahrt wohl übers Meer.
woll´n wir ferne Lande sehen,
fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne,
ziehen die Wolken,
klingen die Lieder weit übers Meer.

Sonnenschein ist unsre Wonne,
wie er lacht am lichten Tag!
doch es geht auch ohne Sonne,
wenn sie mal nicht lachen mag.
Blasen die Stürme,
brausen die Wellen,
singen wir mit dem Sturm unser Lied.

 

Hei, die wilden Wandervögel
ziehen wieder durch die Nacht,
schmettern ihre alten Lieder,
daß die Welt vom Schlaf erwacht.
Kommt dann der Morgen,
sind sie schon weiter,
über die Berge – wer weiß wohin.

Wo die blauen Gipfel ragen,
lockt so mancher steile Pfad.
immer vorwärts, ohne Zagen;
bald sind wir dem Ziel genaht!
Schneefelder blinken,
schimmern von Ferne her,
Lande versinken im Wolkenmeer.

 

 

Mit diesen Liedstrophen des alten Wandervogels Alfred Zschiesche (kurz Alf) möchte ich euch – gerade zurück von großer Fahrt – ein Lebenszeichen senden. Auch wenn die Zeit zum Photographieren im Moment eher rar ist, ich lebe noch und habe euch nicht vollständig vergessen.

Für eine Woche Umweltbildung war die Ryvar unser zuhause, ein Bericht einer Teilnehmerin werde ich in Kürze verlinken.

Noch weitere spannende Neuigkeiten habe ich für euch:

Ab August werde ich euch ein halbes Jahr lang aus Spitzbergen schreiben und Photos senden. Der Plan ist, die Beiträge aus dem hohen Norden mit Inhalten zum Thema Klima, Klimawandel, Klima- und Umweltschutz zu verknüpfen.

Winter an der Ostsee

Noch ein kleiner Nachtrag von der Ostsee, bald gibts hier Frühlingswetter:

Seebrücke in Stein

Eisdrift und Wind in der Erstarrung festgehalten.

So sehr ich mich auch an kaltem Winterwind und Frost freue: Mir gehts ähnlich wie diesem festgefrorenen Boot: mich juckts bei Sonne und Wind in den Füßen, ich will raus. Bei kaltem Winterwetter sind dafür nur nicht leicht Menschen zu gewinnen. aber jetzt, ums mit alten Liedern der Wandervögel zu sagen:  „Endlich trocknet der Landstraße Saum…“


Laboe: Seenotkreuzer Berlin

Nach langer Funkstille mal wieder ein paar Bilder von mir. Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Am Neujahrsmorgen war ich in Laboe zu Besuch und möchte euch gerne den neuen Seenotkreuzer Berlin, eins der neusten Schiffe der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) vorstellen:

Einen halben Meter länger als der Vorgänger, löst das 120 Tonnen schwere Schiff nach fast 30 Jahren seinen gleichnamigen Vorgänger ab. Mit einer Gesamtleistung von fast 4000PS, aufgeteilt auf zwei Schrauben, fährt die Berlin mit bis zu 24 Knoten (ca. 45 km/h) zum Unglücksort. Neben navigatorischer Ausrüstung verfügt das Schiff über eine große Feuerlöschausrüstung, und Medizinische Technik, vergleichbar mit einem normalen Rettungswagen an Land.

Das kleine Beiboot, das „huckepack“ in einer Wanne im Heck liegt, ermöglicht Einsätze im flachen Wasser, da es nur 80cm Tiefgang besitzt. So kann man auch auf Sandbänken o.ä. zum Verunglückten gelangen.

Die Hauptamtliche Besatzung aus 4 Crewmitgliedern wohnt jeweils zwei Wochen an Bord, und wird dann für die nächsten zwei Wochen von der zweiten Crew abgelöst. So ist das Schiff Tag und Nacht sofort einsatzbereit.

Hier habe ich anlässlich eines Besuche in Bremerhaven „die Gesellschaft“, wie hier an der Küste die DGzRS auch genannt wird schon einmal vorgestellt, und hier findet sich die alter Berlin, der Vorgänger dieses Schiffes.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Anders als auf der Straße, wo die Rettungskräfte von vielen mehr oder weniger als Ärgernis betrachtet werden, ist hier draußen die Freude doch größer: gerade als regelmäßiger Gast im gleichen Hafen, freut man sich immer, wenn „unser“ Seenotkreuzer nach erfolgreichem Einsatz wieder heil in den Hafen kommt. Denn wir alle wissen genau: Auch und gerade dann, wenn es lebensgefährlich wird: Wenn wir da draußen ein Problem haben, ob Segler, Surfer oder Fischer, die Jungs (und Mädels) fahren los, mag das Wetter auch noch so hässlich sein.

Aus diesem Grunde, liebe Haupt- und Ehrenamtlichen von der Gesellschaft: Vielen Dank und immer eine sichere Heimkehr!

Sommeranfang: Die Schleimündung

 

An der Mündung der Schlei liegt eine kleine Halbinsel: Die „Lotseninsel“, früher Wohnort der Lotsen, die den Schiffern auf der Schlei den sicheren Weg zeigten, ist mit einer schmalen Landzunge mit dem Festland verbunden, die aber als Naturschutzgebiet nicht zugänglich ist.

Maaßholm

 

 

Schon die Wikinger wussten: diese Pappelgruppe zeigt den Weg nach Haitabu an. Als Seezeichen sind die Pappeln nach wie vor geeigneter als der offizielle Leuchtturm, der die Mündung der Schlei bezeichnet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Während man den Leuchtturm nach wenigen Meilen nicht mehr sieht, ist die Baumgruppe bei guter Sicht knappe zehn Meilen weit erkennbar.

Pappeln statt Palmen – Südseefeeling an der Schlei

 

Neben dem alten Lotsenhaus und dem  Leuchtturm gibt es auf der Halbinsel noch ein kleines Restaurant, dessen Kunden vor allem mit dem Ausflugsdampfer vorbei kommen, oder als Segler oder Paddler im kleinen Hafen nächtigen. Für viele Segler, die an der Schlei liegen und für mich ist dieser Ort das Tor zur Freiheit: Mehrere Segeltörns habe ich an der Schlei begonnen. Nach einer Stunde unter Motor zeigte der Leuchtturm: Hier beginnt die freie Ostsee.

Eine Woche habe ich dieses Jahr auf der Lotseninsel gewohnt: das alte Lotsenhaus dient jetzt als Tagungshaus für Jugendgruppen. In dieser tollen Lage durften wir eine Woche mit einer Jugendgruppe zum Thema Ostsee und Klimawandel arbeiten, bevor uns die Sigandor, ein alter Segler abholte zur Reise auf der Ostsee. Davon später ein paar Eindrücke.

Yacht im Abendlicht

Darktable statt Lightroom?

Dreh- und Angelpunkt in der Publikation der Bilder ist für mich der Schritt,aus meiner RAW-Datei ein Jpeg für das Internet zu machen. Jahrelang lief diese Bearbeitung, sowie Bildbearbeitung und Archivierung bei mir mit Adobe Lightroom.

Seit längerer Zeit läuft mein Laptop unter Linux. Einige Zeit habe ich mich mit einer virtuellen Maschine durchgehangelt, um Lightroom weiter zu nutzen, doch zum Jahreswechsel stand dann die Umstellung an: Seit zwei Monaten nutze ich nun schon Darktable. Zunächst als einmonatiger Versuch ausgelegt, habe ich mich entschieden, dabei zu bleiben.

Dateiverwaltung mit Importdialog

Nach erster Verwunderung stellte ich fest: Alles, was ich in der Dateiverwaltung bei Lightroom nutzte, ist hier auch wieder möglich. Unterschied, und das gefällt mir persönlich gut, ist, dass z.B: bei den Importdarstellungen nicht graphisch gearbeitet wird, das erfordert bei Ungeübten etwas Eingewöhnung, mit Ordnerpfaden (Platzhaltern) usw. Regeln für die Dateiverwaltung zu formulieren.

Mit (Smart-)Sammlungen habe ich bis jetzt noch nicht wieder gearbeitet, kann dazu also gerade nichts sagen.

 

In der Bearbeitung wird man zunächst von viel mehr Schaltflächen erschlagen.

Bearbeitungsfenster

In fünf Registerkarten (Piktogramme unter dem Histogramm), sowie „Favoriten“ und „aktuelle aktive“ finden sich zig Bearbeitungsmöglichkeiten, m.E. mehr als bei Lightroom.

Was mir hier aber besonders gefällt, ist die präzise Umsetzung der Einstellungen. Neben Sättigung, Helligkeit und Farbton wie hier rechts zu sehen, lassen sich auch Luminanz, Chrominanz und Schärfe, sowie verschiedene weitere Anpassungen über Equalizer sehr differenziert Einstellen. Und durch die verstellbaren Radien der Equalizer lässt sich – anders als bei den Schiebern in Lightroom auch mit verschieden hoher Streuung ein einzelner Farbbereich anpassen, also lässt sich eine sehr flach ansteigende, breite, als auch eine sehr steile und schmale Kurve konstruieren. Insgesamt finde ich durch diese graphischen Elemente die Bearbeitung wesentlich einfacher.

Auch ist JEDES Werkzeug mit einer graphischen oder parametrischen Maske anwendbar.

Beispiel Monochrom: Farbfilter rechts einstellbar, über die gezeichnete Maske wurde direkt das Colorkey erstellt.

Was ich ein wenig vermisse: Die Möglichkeiten der Ausgabe: Lightroom gab mir die Möglichkeit, als fertige Web-Galerien zu exportieren. Auch als Diashow konnte eine Bilderstrecke fertig gestellt und mit Rahmen, Logo und Übergängen als Filmdatei exportiert werden.

Die Kartenfunktion habe ich mangels GPS-Adapter nie genutzt.

Zum technischen: Ich nutze Darktable auf dem neusten Stand, Lightroom besitze ich in der Version 4.4, kann also sein, dass sich einiges geändert hat, subjektiv treffen meine Statements aber auch auf die dienstlich genutzte Version Lightroom 6 zu.

Darktable ist Freeware, Lightroom habe ich NICHT gesponsort bekommen.