So sehen Sieger aus!

„“Wir gratulieren Ihnen herzlich zum Gewinn des Jugendpreises“ hieß es in einem Brief, den ich vor einem Monat erhielt.

Doch zurück zum Anfang: Unsere Zeitung, die Kieler Nachrichten, beteiligt sich am deutschlandweiten Zeitungsleser-Photowettbewerb „Blende“. Dies Jahr waren drei Themen ausgeschrieben. „Die Farbe rot“ , „Der Teufel steckt im Detail – Kleines ganz groß“ und als Jugendthema „Guten Appetit“. Dennoch durfte ich auch zu den beiden Hauptthemen etwas einsenden.

Diese vier Bilder habe ich dann eingesandt:

Schenk ich dir!
Schenk ich dir!
Das Detail steckt im Wasssertropfen
Das Detail steckt im Wasssertropfen
Hab dich!
Hab dich!
Na lecker!
Na lecker!

 

Mit dem letzten der Bilder habe ich dann – wider Erwarten – gewonnen.

Ich habe mich riesig gefreut, als der Brief vor einem Monat hier eintrudelte. Erstmals an so einem Wettbewerb teilgenommen, und gleich gewonnen. Sehr gefreut hat mich das Lob der Jury, neben Bildaufbau und gedeckter Farbgebung sei besonders die Doppeldeutigkeit von bitterem Ernst und Humor aufgefallen.

Darüber hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht. Ich hatte nur gerade die Kamera in der Hand und sah das . Dazu habe ich auch noch zig langweilige Hühnchenbilder gehabt.

Die Aufnahme entstand in der Nähe des Bodensees. Dort gibt es ein Freilichtmuseum namens „Campus Galli“. Dort wird versucht, mit mittelalterlichen Methoden eine Stadt nach dem Klosterplan von Sankt Gallen aufzubauen. Zur experimentellen Archäologie gehörte in diesem Fall auch das Leben auf mittelalterliche Weise. Beim Zimmermann lebten einige Hühner, die zwischen seinen Holzspänen herumpickten. Diese waren an den Anblick des Hauklotzes gewohnt.

Aber ich kann euch beruhigen: als wir das Museum nach dem Mittagessen verließen, waren keine Spuren einer Schlachtung zu sehen. Ich konnte die Hühner zwar nicht zählen, aber ich denke, es hat überlebt.

Tannennadeln

Beim heutigen Mistwetter habe ich beschlossen, meinen Couchtisch zum Makrostudio umzubauen: ein Uraltes Praktica-Objektiv mit Balgengerät (Bilder gibts später mal.) wird vor die Nikon geschraubt, das ganze auf das schwere Stativ, den Blitz aufs Rucksackstativ und auf da letzte Billig-Dreibein kommt der Reflektor, um ggf. einen schwarzen Hintergrund zu bekommen. das ganze am weißen Couchtisch ausrichten, verkabeln und ab die Post… Zwischendurch wird noch mal schnell eine Glasplatte auf den Tisch gebaut, um Unterlicht zu produzieren. Und dann das Model: Ein Tannenzweig: Bitteschön!

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Das war der erste Versuch, das Makrogerät von Praktica mit dem neuen Adapter auf die Nikon zu schrauben. Ich bin vom Erfolg überrascht. Zugleich viel mir auf, wie schwer Manuelles scharfstellen ist, wenn die Mattscheibe des Suchers nicht, wie bei meiner analogen Praktica dafür ausgelegt ist, einem mit einem Schnittbild zu zeigen, was scharf ist, und was nicht. Beim ersten Bild ist die Schärfentiefe – finde ich – gut zu erkennen, das war bei Blende 16.

 

 

Zurück zu Hause – Gartenmakros

Da meine Kroatienserie weit länger als die eine Woche Aufenthalt dauerte, sind auch die Herbstbilder, die ich danach gemacht habe nicht mehr die neusten. Ist aber nicht schlimm, da ich in den letzten Tagen eh entweder gearbeitet habe, oder das Wetter zu schlecht war zum photographieren.

Jedenfalls haben ich da Ende September im Garten noch ein paar letzte Sonnenstrahlen genutzt, um diese Blüten und Insekten einzufangen:

 

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Ich würde mich über eure Meinung zu den Bildern freuen!

Der nächste Mittwochspost wird ausfallen, da ich für eine Woche in Taizé bin. Für Sonntag habe ich aber wieder was vorbereitet. Und danach gibt’s ganz frische SW-Bilder, die ich analog aus Taizé mitbringe.

Bis dann!

Waldspaziergang

Ich weiß, dass ihr auf die versprochenen Schiffe wartet, aber zunächst habe ich für euch Bilder von heute. Ich war mit Hauke von Onyx studios im Schlosswald unterwegs.

Mit diesem Portrait wünsche ich ihm eine gute Reise, da er für ein Jahr nach England geht. Was er da erlebt, erzählt er hier.

 

Gemeinsam waren wir auf der Suche nach Pflanzen und Tieren, Wasser und Steinen. 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Stunden dauerte der Wechsel zwischen Sonne und Regen, der uns abwechslungsreiche Bild- und Lichtsituationen bot, aber leider weniger Lichtstärke.

Ich hoffe, wir bekommen hier bald wieder richtig Sommer!

 

 

Bäume und Landschaften

Bei den Pflanzen habt ihr euch vielleicht gewundert, das ich nur Blumen zu den Pflanzen zähle. Hier nun die Bäume mit ein paar Landschaftsaufnahmen verbunden.

 

Hier geht es wieder zu den Galerien.