Schlosswald

Ich war mal wieder im Wald unterwegs bei unserem Gutshaus, auf der Suche nach einen guten Platz, um Rehe zu beobachten. Ich denke, einen habe ich jetzt gefunden, da will ich mal gegen Sonnenaufgang hin.

Letztens war ich am späten Nachmittag schon mal unterwegs, und habe einen Hochsitz und eine Waldkante gefunden, die sich als Versteck eignet. Von da aus geht der Ausblick über Felder, Wiese und Weiden bis zu einem See. Sogar nen Reiher durfte ich dort schon beobachten (leider mit zu wenig Licht.)

Demnächst will ich mich nochmal auf der anderen Flußseite zum anderen Rand des Waldes aufmachen.

Bis zu den Ansitzplätzen ist es jeweils eine gute Viertelstunde zu Fuß.

Auf dem Weg dahin entstanden noch ein paar Bilder:

 

Schlosswald_Hagen_(2_von_5)

Schlosswald_Hagen_(3_von_5)

Schlosswald_Hagen_(4_von_5)

Diese Aufnahme entstand bei ISO 3200, da es schon sehr dämmerig war, spricht aber für den Platz, da sie guten Anblick verspricht. Falken kann man  hier auch sehen, Und die Spuren im Acker belegen den regelmäßigen Besuch von Rehwild, meinem eigentlichen Zielobjekt.

Schlosswald_Hagen_(5_von_5)

Auf dem Rückweg gab es dann Gründe, sich etwas zu beeilen.

Chaotisch – Magic letters

CHaos-schraeg-2

Was hat das Bild mit Chaos zu tun? Nun, wenn es in Schleswig-Holstein schneit, dann haben wir ganz schnell richtig großes Chaos. An dieser Stelle beispielsweise saß mein Bus eine halbe Stunde fest, bevor er freigeschleppt wurde.

„Chaotisch“ ist das neue Stichwort bei Paleicas Projekt. Daher: Schneewetter in Schleswig-Holstein. Da bricht sofort Chaos aus. Und wenn es dann noch abwechselnd friert und taut… Große Katastrophe.  Bei einem Spaziergang zwischen den Feldern und Seen sah ich dann in einer Ackerfurche das gewünschte Schnee-Eis-Wasser-Chaos:

CHaos-Eisig

CHaos-schraeg-3

 

Im weiteren Verlauf der Wanderung am Selenter See gab es noch mehr Chaos: Die Winterstürme haben direkt am Ufer ein wenig Mikado gespielt und die schönen Bäume ruiniert.

CHaos-schraeg

 

 

 

 

Schnee!

Endlich gibts auch in Schleswig Holstein Schnee. Sofort wird die Kamera geschnappt und in den Wald geflitzt:

 

20150124_1309

20150124_1312

20150124_1315

Zwischen den stehenden Bäumen liegen immer wieder welche, die er Letzte Sturm abbrach. Diese beiden haben beim Fallen jeweils noch andere Bäume zerstört. Der letzte hier ist beim Fallen hängengeblieben, und noch einmal in der Mitte durchgebrochen.

20150124_1324

20150124_1318Das könnten die ersten Beiträge zur „Winterreise“ werden.

EIn gefrorener Fluss -> „Auf dem Flusse“

Das letzte Waldbild -> „Einsamkeit“

Ist eigentlich die Weggabelung im Vordergrund erkennbar? Ich sehe die, weil ich den Ort gut kenne.

 

20150124_1243

20150124_1253

20150124_1223Auf dem Weg noch schnell im Dorf ein paar Eindrücke aufgefangen.

Die könnte ich auch für die Winterreise nutzen: „Im Dorfe“ und „gefrorne Tränene“

 

 

 

Frohes Neues!

Mit diesen brandaktuellen Bildern wünsche ich euch ganz herzlich ein frohes und gesundes neues Jahr.

Für mich wird sich dieses Jahr einiges ändern. Mit dem voraussichtlichen Bestehen des Führerscheines und des Abiturs werde ich aufbrechen zu einem neuen Lebensabschnitt. Ein Jahr Anderes zwischen Schule und Studium ist geplant. Wie das aussehen wird verrate ich euch, wenn ich für das eine oder andere Zusagen habe.

Ich wünsche allen, denen es ähnlich geht, die Kraft und den Mut zum neuen Anfangen.

20150101_0116

20150101_0123-2

20150101_0135

20150101_0138-2

 

So sehen Sieger aus!

„“Wir gratulieren Ihnen herzlich zum Gewinn des Jugendpreises“ hieß es in einem Brief, den ich vor einem Monat erhielt.

Doch zurück zum Anfang: Unsere Zeitung, die Kieler Nachrichten, beteiligt sich am deutschlandweiten Zeitungsleser-Photowettbewerb „Blende“. Dies Jahr waren drei Themen ausgeschrieben. „Die Farbe rot“ , „Der Teufel steckt im Detail – Kleines ganz groß“ und als Jugendthema „Guten Appetit“. Dennoch durfte ich auch zu den beiden Hauptthemen etwas einsenden.

Diese vier Bilder habe ich dann eingesandt:

Schenk ich dir!
Schenk ich dir!
Das Detail steckt im Wasssertropfen
Das Detail steckt im Wasssertropfen
Hab dich!
Hab dich!
Na lecker!
Na lecker!

 

Mit dem letzten der Bilder habe ich dann – wider Erwarten – gewonnen.

Ich habe mich riesig gefreut, als der Brief vor einem Monat hier eintrudelte. Erstmals an so einem Wettbewerb teilgenommen, und gleich gewonnen. Sehr gefreut hat mich das Lob der Jury, neben Bildaufbau und gedeckter Farbgebung sei besonders die Doppeldeutigkeit von bitterem Ernst und Humor aufgefallen.

Darüber hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht. Ich hatte nur gerade die Kamera in der Hand und sah das . Dazu habe ich auch noch zig langweilige Hühnchenbilder gehabt.

Die Aufnahme entstand in der Nähe des Bodensees. Dort gibt es ein Freilichtmuseum namens „Campus Galli“. Dort wird versucht, mit mittelalterlichen Methoden eine Stadt nach dem Klosterplan von Sankt Gallen aufzubauen. Zur experimentellen Archäologie gehörte in diesem Fall auch das Leben auf mittelalterliche Weise. Beim Zimmermann lebten einige Hühner, die zwischen seinen Holzspänen herumpickten. Diese waren an den Anblick des Hauklotzes gewohnt.

Aber ich kann euch beruhigen: als wir das Museum nach dem Mittagessen verließen, waren keine Spuren einer Schlachtung zu sehen. Ich konnte die Hühner zwar nicht zählen, aber ich denke, es hat überlebt.

Sankt Martin – Laternen und Fackeln

Bevor es wieder nach Taizé geht, muss ich euch noch Bilder von gestern Abend zeigen. Die Kirchengemeinde hat einen Sankt-Martins-Lauf veranstaltet. Die Laternegänger wurden von Pfadfindern und Jugendfeuerwehr mit Fackeln begleitet, was wunderschöne Bilder ergibt. Erinnert ihr euch, wer Sankt Martin war?

20141111_1841

20141111_1844

20141111_1905-2

20141111_1908

20141111_1910-2