Magic letters – Jetzt

Genießt den Augenblick, das „Jetzt“, ist der Appell, den Paleica mit dem neuen Stichwort verknüpft.

 

Und das passt zeitlich genau. Am Wochenende war ich auf einer Jugendfreizeit in Strandnähe. Spät in der Nacht waren wir noch gemeinsam am Strand:

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Natürlich war ich nicht in erster Linie zum photographieren da, sondern, um die gemeinsame Zeit zu genießen. Entsprechend war ich auch nicht auf Nachtaufnahmen vorbereitet. Daher mussten Tasche und Strandkorb dann als Stativ herhalten.

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Häufig stehe  ich abends mit anderen Jugendlichen nachts an diesem Strand. Wir haben dort religiöse und philosophische Gespräche geführt, gemeinsam gesungen und geschwiegen. Und vor allem haben wir dort  Gemeinschaft erlebt.

Was bleibt aber von alledem, wenn wir uns verabschieden müssen?

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30 Gedanken zu „Magic letters – Jetzt“

  1. Sehr schöne Bilder. Nicht nur die Stimmung, sondern auch die Blautöne finde ich sehr ansprechend. Und die Spuren im Sand runden die Geschichte ab. Es sieht so aus, als hättest Du den Tag gut genutzt – carpe diem…

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    • Genau. Carpe diem. Danke. Wenn ich mich nicht irre, sind das wirklich die Spuren, die wir in der Nacht hinterlassen haben.

      Liebe Grüße
      Jakob

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  2. sehr schön, tolle bilder mit einem wunderbaren schlusssatz, der nachdenklich macht. besonders gut gefällt mir übrigens das letzte bild. dazu gibt es eine textzeile eines österreichischen musikers die lautet „erinnerung ist nur eine reifenspur im sand“ (natürlich im dialekt gesungen ^.^)

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    • Gehört ja auch zusammen, der Schlusssatz und das letzte Bild. Der Sand ist für mich noch in anderer Richtung eine Metapher: Es gibt ein Lied, das genau von dem erzählt. Das trägt den Titel „weißer Sand“: https://www.youtube.com/watch?v=RxECmhyNIQM Zwar etwas anders interpretiert, als ich es kenne, aber dennoch schön. Das summ ich nach den Freizeiten dort am Strand häufig vor mich hin.
      Zu diesem Bild passt auch eine kleine Geschichte: Jemand fragt Gott: „Wo warst du?“ Und schaut sich um. Da sind zwei paar Fußspuren. zwischendurch bleibt aber nur eine davon übrig. „Da hab ich dich getragen“ erklärt Gott dann.

      Liebe Grüße
      Jakob

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    • Dann hast du nicht zuende gelesen 😉 Das Meer, das ich an diesem Ort mit 30 Fahrrad-Minuten erreichen kann, zu verlassen ist nicht so schlimm. Aber die Leute, mit denen man es betrachtet hat.

      Liebe Grüße
      Jakob

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  3. Eine wunderbare Stimmung hast Du da eingefangen, sehr vergängliche Momente – man sollte immer den jetzigen Moment geniessen.

    LG Soni

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  4. Wunderbar erzählt und mit Fotos belegt.
    ich nutze manchmal einen Mülleimer, um den Mond aufzunehmen, wenn ich dann draußen bin.
    Aber eine wundervolle Stimmung hast du eingefangen.
    Liebe Grüße Bärbel

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    • Wenns klappt 😉 Objektivdeckel und Kameragurt sind zum austarieren gut geeignet.

      Besten Dank und liebe Grüße
      Jakob

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    • Der ist aber einen Kilometer weiter. Das sind 1000 Schritte und vier Buhnen. Hier darf deine Wuffine nicht ins Wasser 😉

      Liebe Grüße und vielen Dank
      Jakob

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  5. Sehr schöne, stimmungsvolle Fotos. Erinnert mich ein wenig an die nächtlichen Eindrücke in Norwegen vor zwei Jahren. Das Schiff im Hintergrund könnte glatt unser Hurtigrutenschiff sein (ist es vermutlich eher nicht). Wunderschöne Blautöne – ich liebe das.
    Herzliche Grüße
    Elke

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  6. [i]Leave nothing but footsteps … [/i]Wunderschöne Bilder, traumhafte Stimmung – so richtig „blaue Stunde“. Und die ist ja auch sehr flüchtig…

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    • Danke sehr. Blaue Stunde ist einfach meine Zeit. Schade nur, dass ich mich morgens so selten rechtzeitig zur blauen Stunde aufmachen kann.

      Liebe Grüße
      Jakob

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  7. Vor allem dein Schlusssatz und das entsprechende Foto haben es mir angetan! Das macht Lust auf mehr und vermittelt mir einen guten Eindruck, wie es wäre, mit dir dort zu sitzen und ein philosophisches Gespräch zu führen 😉

    Lg
    Ronny

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    • Danke sehr. Dann hab ich ja meine Gedanken verständlich rüberbringen können. Das freut mich.

      Liebe Grüße
      Jakob
      P.S.: Bist herzlich eingeladen, dich dazuzusetzen.

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